6 grundlegenden Umstellungsvorgänge in Technik und Gesellschaft (vgl. z. B. die Energiewirtschaft mit Zeiträumen von 50-70 Jahren) keine intellektuelle Spielerei, sondern von existentieller Bedeutung für die Menschheit. … Die Stiftung soll gerade hier begründete Aussagen erarbeiten und diese unabhängig von Einzelheiten in – auch für Nichtfachleute – fassbarer Form verbreiten und so Entscheidungen für die kommenden Generationen heute durchsetzbar machen.“ (Ludwig Bölkow) Dr. Dr. hc. mult. Ludwig Bölkow starb kurz nach Vollendung seines 91. Lebens- jahres am 25. Juli 2003. An Auszeichnungen für sein wissenschaftliches und unternehmerisches Wirken erhielt Ludwig Bölkow u. a.: - Ehrenring des VDI (1952) - Bayerischer Verdienstorden (1969) - Diesel-Medaille in Gold (1969) - Ludwig-Prachtl-Ring (1972) - Werner-von-Siemens-Ring (1972) - Großes Bundesverdienstkreuz (1972) - Hermann-Oberth-Medaille (1974) - Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (1984) - Grashof-Gedenkmünze des VDI (1985) - Peutinger-Medaille (1986) - Mentor-Preis (1994) - Guggenheimer Medaille, U.S.A. (1994) - Das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband (1999) I Dr. Ludwig Bölkow Ludwig Bölkow (1912-2003) » geboren am 30. Juni 1912 in Schwerin. » 1932-1933 Ausbildung bei Heinkel in Warnemünde und Deutsche Werke in Spandau. » 1938 Ingenieurdiplom an der Technischen Hochschule Berlin. » 1939 Aisstententätigkeit bei Messerschmitt in Augsburg. » 1948-1956 Ingenieurbüro in Stuttgart. » Ab 1959 Beteiligung am „Entwicklungsring Süd“. » Ab 1968 mehrere Fusionen des Unternehmens. » Seit 1984 ist er Ehrensenator der Fachhochschule München. » Seit 1997 ist er Namensgeber des LUDWIG-BÖLKOW-Technologietransferpreises. » Seit 2001 Ehrenbürger der Landeshauptstadt Schwerin. » Seit 2003 ist er Namensgeber des Ludwig-Bölkow-Technologiepreises und des Nachwuchspreises Mecklenburg-Vorpommern.
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