45 IHK zu Schwerin | Bericht 2024 der mata:solutions GmbH und dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern (LKA M-V) organisiert. Sie stieß auf großes Interesse und war ein voller Erfolg. Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, IT-Verantwortliche sowie Fachkräfte aus verschiedenen Branchen nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen über Cybersicherheit zu vertiefen und praxisnah zu trainieren, wie sie auf eine digitale Bedrohung reagieren können. Im Rahmen einer realitätsnahen Simulation wurde den Teilnehmenden eindrucksvoll vor Augen geführt, welche Herausforderungen eine plötzliche Cyberattacke mit sich bringt und wie ein professionell aufgestellter Krisenstab in einer solchen Situation agieren sollte. In Kleingruppen durchliefen die Teilnehmenden – unter Anleitung erfahrener IT-Sicherheitsexperten und Kriminalbeamter des LKA – ein fiktives Szenario: Vom ersten Warnsignal über die interne und externe Kommunikation bis hin zur strategischen Entscheidungsfindung und Einleitung von Sofortmaßnahmen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Koordination innerhalb des Unternehmens, der schnellen Identifikation des Angriffs sowie der effektiven Zusammenarbeit mit externen Stellen, darunter Strafverfolgungsbehörden und IT-Sicherheitsfirmen. Schnell wurde deutlich, dass nicht nur technische Schutzmaßnahmen essenziell sind, sondern vor allem klare Abläufe, eine strukturierte Krisenkommunikation und das richtige Mindset der Verantwortlichen entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung eines Cybervorfalls sind. Schwerin und den zuständigen Sachbearbeitern der Ordnungs- und Gewerbeämter aus ganz Westmecklenburg statt. Diese bewährte Dialogplattform dient dazu, aktuelle gewerberechtliche Entwicklungen zu erörtern, praxisnahe Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten. Im Mittelpunkt des Treffens standen in diesem Jahr insbesondere Fragen rund um die gewerberechtlichen Rahmenbedingungen, die sowohl für die ansässigen Unternehmen als auch für die zuständigen Behörden von großer Bedeutung sind. Themen wie Anmelde- und Genehmigungsverfahren, Digitalisierung in der Verwaltung sowie neue gesetzliche Anforderungen wurden intensiv diskutiert. Ziel ist es, eine reibungslose und effiziente Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung sicherzustellen und bürokratische Hürden für Unternehmen so gering wie möglich zu halten. Cyber-Angriff: Unternehmen trainieren den Ernstfall Wie sollten Unternehmen reagieren, wenn sie Opfer eines gezielten Cyberangriffs werden? Welche Maßnahmen sind unmittelbar einzuleiten, um Schäden zu begrenzen und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten? Diese hochaktuellen Fragen standen im Mittelpunkt des Krisensimulationsworkshops zur CyberSecurity, der am 17. Mai 2024 in den Räumlichkeiten der IHK zu Schwerin stattfand. Die Veranstaltung wurde von der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin in Kooperation mit Bild: IHK Hohes Interesse beim Workshop für Krisensimulation im Mai 2024.
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