Inudstrieland Mecklenburg-Vorpommern 2030

Industrieland Mecklenburg-Vorpommern 2030 | Industriepolitisches Konzept Industrieland Mecklenburg-Vorpommern 2030 | Industriepolitisches Konzept 16 17 Zukunftsvision 2030 für den Industriestandort MV Mecklenburg-Vorpommern weist im Jahr 2030 eine breit aufgestellte, innovative und zukunftsfähige Industrie aus und wird sich national und auch international weiter als attraktiver Standort für Forschung und Entwicklung, Produktion und Innovation etablieren. Als „Land zum Leben“ wird MV als weltoffener, natürlich-attraktiver und nachhaltiger Standort für Arbeit, Ausbildung, Studium, Forschen, Gründen, Investieren und Produzieren wahrgenommen. Lernen, Teilhabe, Mitwirkung und Wertschätzung sind in allen Bereichen der Wirtschaft, insbesondere in der Industrie, gelebte Realität. Mecklenburg-Vorpommern bekennt sich zur Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Wirtschaft: Auf die Herausforderungen der Transformation in ihren Dimensionen der Digitalisierung, der Dekarbonisierung und der demografischen Entwicklung sowie einer größeren Krisenfestigkeit (Resilienz) wird durch eine ganzheitliche nachhaltige, fokussierte Wachstums- und Innovationsförderung erfolgreich reagiert. Dieser Paradigmenwechsel wird in Verbindung mit den Möglichkeiten guter digitaler Infra- struktur und ausgebauter Verkehrsanbindungen neue Fachkräfte aus urbanen Räumen gerade in den ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns halten. Diese Verfügbarkeit von Fachkräften außerhalb der Metropolen ist ein wichtiger Ansiedlungsgrund für den industriellen Mittelstand. Auch für die Beschäftigten haben moderne Arbeitsplätze in einem hervorragend organisierten sozialen Umfeld in sauberer Landschaft einen hohen Wert. stark und sicher innovativ und digital vernetzt Vision 2030: Die Industrie in MecklenburgVorpommern ist Auch der mit der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für eine Zukunftsstrategie des Landes betraute Zukunftsrat sieht die Notwendigkeit zu mehr Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Gemeinwohlorientierung. Aus den Empfehlungen: „Wir machen den Schutz des Klimas und die Regeneration der natürlichen Ressourcen zum Leitprinzip einer echten Nachhaltigkeitsökonomie. Um nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, brauchen wir drei Strategien in einem klugen Zusammenspiel: Effizienz (höhere Ressourcenproduktivität), Konsistenz (neue naturverträgliche Technologien) und Suffizienz (eine Lebens- und Wirtschaftsweise ohne Überverbrauch von Ressourcen). Eine solche Nachhaltigkeitsökonomie erzeugt ressourcenverträgliche Wertschöpfung, setzt Anreize für Innovationen und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze.“ Die Industrie im Sinne der industriellen Produktion im Land wird weiter qualitativ und quantitativ wachsen. Dabei gehen wirtschaftliches Wachstum, die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und die Gewährleistung attraktiver Arbeitsbedingungen sowie ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand. Dies gelingt insbesondere durch die Zukunftsorientierung der auf breiter Basis getragenen Industriepolitik in MecklenburgVorpommern. Die industriepolitischen Akteure - Politik, Wirtschaft, Sozialpartner und weitere wichtige Akteure - haben dabei die industriepolitischen Maßnahmen auf die Zukunftsfähigkeit der Industrie ausgerichtet, bestimmt durch die vier Säulen der Vision 2030. nachhaltig auf dem Weg zur Klimaneutralität attraktiv und nachgefragt CO2

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