Schule beendet - und was dann?

39 Karriere mit Zukunft Chemieberufe Chemielaborant/-in Ausbildungsdauer: 3 ½Jahre Chemielaboranten und -laborantinnen analysieren Stoffe und Stoffgemische. Dazu führen sie die notwendigen Untersuchungen durch. Darüber hinaus können sie chemische Substanzen herstellen. Sie arbeiten dabei an modernen Laboreinrichtungen. Der Chemielaborant muss seine Tätigkeit und seine Ergebnisse umfassend dokumentieren. Der Grundberuf wird durch Wahlqualifikationen vertieft, die nach der Spezialisierung bzw. dem Einsatzgebiet des Ausbildungsunternehmens gewählt werden. Diese Wahlqualifikationen sind u. a.: ̢̢ präparative Chemie, Synthesetechnik ̢̢ Anwenden spektroskopischer Verfahren ̢̢ Durchführen biochemischer Arbeiten ̢̢ Herstellen, Applizieren, Prüfen von Beschichtungsstoffen und -systemen ̢̢ laborbezogene Informationstechnik ̢̢ anwendungstechnische Arbeiten, Kundenbetreuung ̢̢ Formulieren, Herstellen und Prüfen von Bindemitteln ̢̢ Untersuchen von Beschichtungen Chemikant/-in Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Chemikant/-in zu sein bedeutet, jeden Tag Chemieunterricht und die faszinierende Wirkung chemischer Stoffe live zu erleben. Du steuerst und überwachst die für den Verfahrensprozess der Erzeugung von Chemikalien notwendigen Maschinen und Anlagen. Du füllst die Rohstoffe, die für Arznei, Waschmittel oder Klebstoffe verwendet werden, in Behältnisse ein und fährst die Produktionsanlagen an. Du führst mit diesen Produktionsanlagen verfahrenstechnische Arbeiten wie Heizen, Kühlen oder Destillieren durch. Außerdem kontrollierst Du akribisch die Messwerte und füllst die fertigen Erzeugnisse ab, entnimmst anschließend Proben zur Überprüfung der Reinheit des Produktes und führst Protokollbücher. Auch das Kontrollieren, Warten und Reparieren der Produktionsanlagen gehört zu Deinen Aufgaben. Baustoffprüfer/-in Ausbildungsdauer: 3 Jahre Die Lebensdauer von Häusern, Brücken und Straßen hängt unter anderem davon ab, dass die verwendeten Baustoffe für ihren jeweiligen Zweck bestens geeignet sind – und zwar jeder für sich genauso wie in ihrem Zusammenwirken. Bei einer Ausbildung zum Baustoffprüfer liegt genau hier Dein verantwortungsvolles Aufgabengebiet. Im Labor und auf Baustellen führst Du chemisch-technische und physikalische Untersuchungen sämtlicher Baustoffe durch, um die Stabilität und damit die Sicherheit der erbauten Gebäude zu prüfen. Dazu nimmst Du Proben des Materials oder stellst sogenannte Probekörper für weitere Untersuchungen her. Der Beruf wird in den Fachrichtungen „Bituminöse Massen“, „Boden“ und „Mörtel und Beton“ ausgebildet. © Pixel-Shot - stock.adobe.com

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