52 Rund um die Bewerbung Checkliste: Bewerbungsfoto ̢̢ Bilder vom Profi: Sind für ein Bewerbungsfoto nach wie vor unerlässlich. „Selfies“ oder Automaten-Fotos sind fast immer als solche zu erkennen; unmöglich sind Ausschnitte aus privaten Aufnahmen wie Urlaubsfotos. Bei einem guten Fotografen waren Bewerbungsfotos fast immer fester Bestandteil seiner Ausbildung. ̢̢ Bitte verwende ein klassisches Porträtfoto vom Fotografen. Alternativ zum Originalfoto kann ein Bewerbungsfoto auch eingescannt oder als Bild eingefügt werden – Datenträger (z. B. CD) werden heute oft vom Fotografen mitgegeben. ̢̢ Lächeln! Das A und O. Ein Lächeln wirkt immer sympathisch, und jeder Arbeitgeber möchte freundliche und aufgeschlossene Mitarbeiter. Das Lächeln sollte aber nicht „gekünstelt“ wirken. ̢̢ Bitte eine aktuelle Aufnahme! Keine falsche Eitelkeit! Erst recht nicht, wenn man dem vermeintlichen Wunschfoto auch noch ansieht, dass es schon mehrere Jahre alt ist. ̢̢ Farbe? Muss nicht unbedingt sein. Unter Umständen wirken Schwarz-Weiß-Fotos sogar seriöser. Und wenn Farbe, dann bitte gedeckte Töne, keine schrillen. ̢̢ Hintergrund? Ist wichtiger, als man denkt. Eine falsch gewählte Hintergrundfarbe kann den Bewerber leicht krank oder blass wirken lassen. „Optische Geräusche“ wie Gegenstände im Hintergrund haben auf Deinem Bewerbungsfoto ebenfalls nichts zu suchen. ̢̢ Format? Die Größe eines Bewerbungsfotos im Lebenslauf hat in etwa die Abmessungen 6 x 4,5 cm. Querformat geht auch. Als Richtwert für Seitenverhältnisse gilt: Hochformat 3:4, Querformat 4:3. © Marissa Lewis - unsplash.com̢̢ Kleidung? Hängt natürlich von der Stelle ab, auf die Du Dich bewirbst. Geht’s um einen kreativen Job? Dann darf Dein Outfit natürlich stylisch sein. Oder ist es eine Tätigkeit, bei der der erste Eindruck in erster Linie seriös sein soll – dann sind klare Linien kein schlechter Anfang. Weit aufgeknöpfte Blusen, locker sitzende Hemden oder generell Freizeitkleidung sind dagegen nie gern gesehen. Und wenn Krawatte, dann bitte auch sauber gebunden. ̢̢ Styling? Egal, welche Frisur – sie sollte auf jeden Fall sitzen. Für Frauen gilt: Mit dem Make-up nicht übertreiben – weniger ist oft mehr, das gilt auch für Schmuck. ̢̢ Ebenfalls zu vermeiden: fettige, glänzende Haut, fleckige Brillen und Lichtreflexion auf Brillengläsern. Profifotografen wenden falls nötig Bildbearbeitungssoftware an. ̢̢ Platzierung: Üblicherweise im Lebenslauf oben rechts oder auf dem Deckblatt. Vor dem Befestigen nicht vergessen, Deinen Namen auf die Rückseite zu schreiben. Denn sollte es sich beim Adressaten lösen, kann er es sofort wieder dem richtigen Lebenslauf zuordnen. ̢̢ Ausdruck? Bitte darauf achten, dass das Foto keinen „Farbstich“ hat – Du also auf dem Foto nicht gelb oder grün wirkst. Am unkompliziertesten sind Schwarz-WeißDrucke. ̢̢ Weist der Arbeitgeber ausdrücklich darauf hin, dass er kein Bewerbungsfoto wünscht, halte Dich daran und verzichte auf ein Bewerbungsfoto. © Janina Dierks - stock.adobe.com © Dan Race - stock.adobe.com
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