Wissen zieht Wissen an - Hochschulstandort Schwerin

WISSEN ZIEHT WISSEN AN WIE DER HOCHSCHULSTANDORT SCHWERIN ZUR ZUKUNFT VON MV BEITRAGEN KANN

2 3 INHALT Zukunft ist Mut zur Veränderung 4 Wenn, dann jetzt! 6 Entscheidung ist überfällig 8 Alle gewinnen – keiner verliert 10 Schwerin kann Hochschule 16 Junge Menschen in MV halten, neue hinzugewinnen 18 Regionale Kompetenzen besser erschließen 20 Ideen mit Chanchen 22 Quellennachweis und Impressum 30

4 5 Bundesweit steigen seit Jahren die Studierendenzahlen. Immer mehr junge Leute aus den Metropolregionen Hamburg und Berlin drängen an die Hochschulen. In Mecklenburg-Vorpommern finden sie heimatnah günstigen Wohnraum und eine hohe Lebensqualität. Moderne Studienformate an attraktiven Standorten, verbunden mit einem entsprechenden Marketing, können so für MV neue Zielgruppen erschließen. Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin engagiert sich gemeinsam mit dem Verein Förderer von Hochschulen in Schwerin e.V. und der Landeshauptstadt Schwerin seit Jahren für den Ausbau des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Schwerin. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich damit beschäftigt, wie Schwerin als neuer Hochschulstandort zur Zukunft von MV beitragen kann. Dabei hatten sie das Ziel vor Augen, mehr junge Menschen aus MV, Deutschland und der Welt zusätzlich für ein Studium in Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen, stärkere Kooperationen zu initiieren und den Innovationsgeist zu stärken. Wie dies passieren kann, wollen wir Ihnen in dieser Broschüre in einem Ausschnitt zeigen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass MV für Mut zur Veränderung steht! Mecklenburg-Vorpommern bringt alles mit, um von den Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit immens zu profitieren. Geeignete wirtschaftspolitische Maßnahmen können die richtigen Weichen stellen hin zu einer ressourceneffizienteren und innovativeren Wirtschaft. Es verlangt Mut, gewohnte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen, bei denen der Erfolg nicht immer garantiert ist. Aber Mut zur Veränderung tut MV gut! Zu den erfolgversprechendsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen zählen deutlich höhere Investitionen in Hochschulen und in wissenschaftliche Institute. Verbunden mit einer Stärkung des Wissenstransfers, können Unternehmen so eine höhere Innovationsfähigkeit gewinnen. Mecklenburg-Vorpommern will ausreichend Bildungschancen und Perspektiven für junge Menschen bieten, um den demografischen Wandel umzukehren. In Forschung und Lehre müssen wir klotzen statt kleckern, wenn wir in unseren Zukunftsbranchen morgen vorne mitspielen wollen. Zum Glück sind Investitionen in Wissenschaft und Lehre gut angelegte Steuermittel, denn sie werden von den ökonomischen Erträgen durch Fachkräfte und Innovationen mehr als aufgewogen. Mecklenburg-Vorpommern kann mit seinen Potenzialen in Zukunft davon profitieren! ZUKUNFT IST MUT ZUR VERÄNDERUNG Matthias Belke Präsident Siegbert Eisenach Hauptgeschäftsführer

6 7 WENN, DANN JETZT! Gemeinsam haben wir es jetzt in der Hand, die Hochschullandschaft von Mecklenburg-Vorpommern durch einen integrierten, modernen Standort Schwerin zu bereichern. Die Kommunalpolitik in Schwerin, die Wirtschaft der Region Westmecklenburg, ansässige private Hochschulen, wie auch die Hochschule Wismar, die IHK zu Schwerin, Pro Schwerin e. V., weitere Kammern, Vereine, Verbände und diverse Institutionen sowie große Teile der Bevölkerung der Stadt haben sich bereits zu einer Stärkung des Hochschulstandortes Schwerin bekannt. Damit ist nach Jahren intensiver gemeinsamer Arbeit das Fundament für die nachhaltige Etablierung und Stärkung der Landeshauptstadt als zusätzlicher Standort für Wissenschaft und Hochschulbildung in MV zuverlässig gelegt. So steinig der bisherige Weg auch war, von Rückschlägen begleitet, so ist er letztlich doch erfolgreich. Eben weil wir gemeinsam auf eine kontinuierliche Entwicklung in bewusst kleinen Schritten gesetzt und dabei darauf Wert gelegt haben, dass der Standort von innen heraus wächst. Gerade Wissenschaft und Hochschulbildung bedürfen einer festen Verankerung im gesamtgesellschaftlichen Leben einer Region. Hochschulen sind Impulsgeber, brauchen jedoch auch äußere Impulse. Sie sind auf das Feedback aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft angewiesen, um stets am „Puls der Zeit“ zu bleiben und so wirksam Zukunft mitgestalten zu können. Das Fundament für einen solchen Hochschulstandort Schwerin im Konzert der etablierten Hochschulstandorte des Landes ist gelegt. Nun gilt es, gemeinsam darauf „ein stabiles, nachhaltiges Gebäude“ zu setzen. Dies bedarf Kraft und Unterstützung auf vielen Ebenen, bis hinein in die Landtagsfraktionen und Parteien im Land. Es verlangt klare Bekenntnisse zu Schwerin als Standort von Wissenschaft und Hochschulbildung in untrennbarer Einheit mit dem Erfordernis der Zeit, generell den Universitäten und Hochschulen unseres Landes mehr Gewicht und Ressourcen einzuräumen. Deutlich höhere Investitionen in Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten zählen zu den wirtschaftspolitisch wie auch demografisch wirksamsten Maßnahmen. Junge Menschen bleiben in oder kommen nach MV, wenn attraktive Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsplätze, ausreichend Bildungschancen und Perspektiven für junge Menschen geboten werden. Und genau an dieser Stelle kann und wird ein Wissenschafts- und Hochschulstandort Schwerin im Verbund mit Universitäten und Hochschulen im Land eine wichtige und vor allem zukunftsweisende Rolle spielen, den Empfehlungen des MV Zukunftsrates folgend. Ein innovativer und moderner Standort Schwerin kann für die Wissenschafts- und Hochschullandschaft MVs die Brücke in eine der europaweit stärksten Metropolregionen schlagen und eine zusätzliche Innovationskraft im Land entfalten. Und zwar gemeinsam mit allen Hochschulen des Landes und allen weiteren Partnern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Dies ist nur durch mehr Engagement des Landes möglich. Und für dieses Mehr an Engagement ist jetzt die Zeit gekommen! Dr. Joachim Wegrad Vorsitzender „Förderer von Hochschulen in Schwerin e. V.“

8 9 Im März 2018 haben Partner aus insgesamt 14 Institutionen und Vereinen an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin ein „Strategiepapier zur Steigerung der kulturellen Strahlkraft des Wirtschaftsstandortes Schwerins“ übergeben. Es war richtig, dass wir Vereine uns entschieden haben, unsere Kräfte zu bündeln um uns gemeinsam für die Steigerung der Strahlkraft Schwerins als attraktiven Wirtschafts-, Arbeits-, Bildungs- und Lebensstandorts einzusetzen. Eine unser ersten Aufgaben haben wir mit der Überschrift „Bildung ganz vorn!“ tituliert. Die Zielstellung haben wir dabei wie folgt formuliert: „Die Außenwahrnehmung Schwerins als Wissenschaftsort sowie als Wunschort für die Ausbildung und das Studium müssen gestärkt werden. Berufsschulen und etablierte Hochschulen müssen weiterhin tatkräftig unterstützt werden.“ Die Zivilgesellschaft hat einen Prozess in Gang gesetzt, den neben den bestehenden Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen auch zunehmend namhafte Unternehmen der Region und Kommunalpolitiker aktiv unterstützen. ENTSCHEIDUNG IST ÜBERFÄLLIG Gemeinsam wurden so: » die Ressourcen der Region und ihre Zukunftsperspektiven aufgezeigt, » Alleinstellungsmerkmale der Region lokalisiert, die ein strategisch landesweites Interesse aufweisen können, » Synergiepotenziale aufgezeigt, um so ein durchaus vorhandenes Konkurrenzdenken aufzubrechen. Im Ergebnis entstand eine fundierte Konzeption, die viele gute Gründe, Chancen und Wege aufzeigt, Schwerin als Wissenschafts- und Hochschulstandort auszubauen. Es gibt jedoch keinen einzigen Grund, die Region Schwerin von praxisnaher akademischer Ausbildung und anwendungsorientierten Studiengängen auszuklammern! Die Konzeption ist den Landtagsfraktionen von SPD, CDU und Linke bekannt! Ich möchte die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass gerade im Jahr der Landtagswahlen der Funke von der Stadtgesellschaft auf die Landespolitik überspringt. Es gibt genug Argumente uns anzuhören, mit uns zu diskutieren und zu beginnen, staatliche Hochschulstrukturen in Schwerin zu positionieren. Wir Vereine werden unseren zuverlässigen Beitrag leisten, dass diese längst überfällige Entscheidung getroffen wird! Werner Hinz Vorsitzender von Pro Schwerin e. V.

10 11 Menschen ziehen dahin, wo es Arbeit und eine gute Infrastruktur gibt. Gleichzeitig sind verfügbare Fachkräfte Grundvoraussetzung für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und einen dynamischen Arbeitsmarkt. Um dem demografischen Effekt entgegenzuwirken, braucht Mecklenburg-Vorpommern attraktive Angebote in gut erreichbaren Orten. In dieser Broschüre liefern wir Argumente, weshalb höhere Investitionen in die Hochschullandschaft wichtig sind. Wir sind überzeugt, dass ein Ausbau des Hochschulstandortes Schwerin junge Menschen im Land halten sowie weitere Menschen aus benachbarten Bundesländern anziehen wird. Ein solcher Ausbau darf dabei nicht zu Lasten anderer Hochschulen im Land führen, denn das Ziel muss eine Stärkung der gesamten Hochschullandschaft sein. Wissen zieht Investoren an Bildungs- und Wissenschaftspolitik ist Standortpolitik. Die Verfügbarkeit von Fachkräften bestimmt maßgeblich Standortentscheidungen von Investoren und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen. Wissen erzeugt Wachstum Gerade in wissensbasierten Volkswirtschaften sind Forschung und Entwicklung die Grundlage für Innovationen. Diese sind wiederum der Garant für eine dauerhafte internationale Wettbewerbsfähigkeit, eine ansteigende Produktivität und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Diese Abhängigkeit verstärkt sich durch den technologischen Wandel weiter, sodass ein immer größerer Teil unserer Wertschöpfung von unserem Wissen abhängt. Junge Menschen als Schlüssel Als Grundvoraussetzung für jede Entwicklung müssen wir in MecklenburgVorpommern den Demografieeffekt umdrehen. Dies gelingt, wenn wir durch attraktive Bildungsangebote und berufliche Perspektiven die Abwanderung von jungen Menschen vermindern und durch Zuzug weitere dazugewinnen. Hierbei ist die Qualität der Angebote ein entscheidender Faktor. „Neues Wissen und neue Techniken kommen immer schneller in die Umsetzung. Aufgrund der zunehmenden Diversität der Themen steigt der Bedarf an passenden Qualifikationen. MecklenburgVorpommern könnte dem mit einem überregional abgestimmten Hochschulangebot Rechnung tragen. Dabei kommt in einem Flächenland lokalen Standorten mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten eine große Bedeutung zu.“ ALLE GEWINNEN – KEINER VERLIERT 13 ARGUMENTE UND FÜNF IDEEN FÜR SCHWERIN ALS HOCHSCHULSTANDORT Dr. Josef Wolf Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin GmbH

12 13 „Der Rotary Club Schwerin unterstützt den Ausbau staatlicher Hochschulstrukturen in Schwerin, weil wir finden, dass duale Studenten und Studentinnen super nach Schwerin passen. Die Wirtschaft unterstützen und den Generationswechsel gemeinsam mitgestalten. Das Stadtbild und die Kultur innovativ prägen. Ein inspirierendes Miteinander lokal, regional und global.“ Räume für Leistungsträger von morgen schaffen Talentierte und hochqualifizierte Menschen zieht es dahin, wo gute Bedingungen und Chancen bereits viele talentierte Menschen angelockt haben. Deshalb müssen wir vor Ort Keimzellen für junge kreative und ambitionierte Menschen schaffen. Vorsprung durch Kooperation Viele innovative Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern überzeugen bereits mit ihren Produkten – und das bundesweit oder auch international. Sie sind agil und flexibel. Sie entwickeln ihre spezifischen Expertisen stetig fort. Diese klein- und mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Doch es sind laufend Innovationen erforderlich, um den technologischen Vorsprung zu halten und auszubauen. Damit dies gelingt, braucht es eine starke Kooperation von öffentlicher und privater Forschung mit dem Ziel eines landesweiten Wissenstransfers zum Wohle aller im Land. Lehre und Forschung auf eine neue Stufe heben Die Hochschul- und Forschungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern weisen viele bemerkenswerte Kompetenzen auf, die für die zukünftige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend sein können. Um diese Rolle jedoch gänzlich auszufüllen, reichen die derzeitigen Ressourcen bei weitem nicht. Nur wenn in Lehre und Forschung stark investiert wird, können Studiumsanfänger und Forschungsprogramme für den Standort MV begeistert werden. Partnerschaft statt Konkurrenz Mecklenburg-Vorpommern zählt bei etwa 1,6 Mio. Einwohnern knapp 41.000 Studierende an sieben staatlichen sowie fünf privaten Hochschulen und Universitäten. Diese Überschaubarkeit kann als Stärke genutzt werden. Die handelnden Personen der Hochschul- und Forschungslandschaft kennen sich weitgehend und können unkompliziert kommunizieren. Darauf aufbauend, können gemeinsame Strategien und abgestimmte Schwerpunktsetzungen zwischen den Hochschulstandorten die Attraktivität des ganzen Bundeslandes als Wissenschafts- und Hochschulstandort erhöhen. Dabei muss es das Ziel sein, gemeinsam junge Menschen anzusprechen und ins Land zu holen, landesweit Expertisen aufzubauen und ressortübergreifend die Fachkräftesituation in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern. Wussten Sie schon, dass…? Ein Überblick über wissenschaftliche Studien zeigt: Öffentliche Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung stärken dauerhaft die Wirtschaftsleistung, wenn sie bedarfsorientiert und effizient umgesetzt werden. So wird alleine die fiskalische Rendite im Bereich tertiärer Bildung zwischen fünf und zehn Prozent geschätzt. Hinzu kommen die gesamtwirtschaftliche Rendite sowie soziale Effekte. Insbesondere kreditfinanzierte Investitionen können somit – gerade vor dem Hintergrund der derzeit niedrigen Zinsen – langfristig die Einnahmen der öffentlichen Haushalte steigern. Sie stellen dann, anders als vielfach behauptet, kein Risiko für die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen dar. (Quelle: BMWI 2016) Rotary Club Schwerin

14 15 „Die junge Wirtschaft weiß, dass eine langfristig erfolgreiche Wirtschafts- und Regionalentwicklung eng verbunden ist mit einer konsequenten Bildungs- und Innovationspolitik. Daher braucht es dringend den Ausbau in Westmecklenburg!“ Neue Zielgruppen erschließen Küstenländer wie Mecklenburg-Vorpommern haben per se ein durch natürliche Grenzen eingeschränktes Einzugsgebiet. Ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot an einem gut erreichbaren Standort kann da zusätzliche Zielgruppen ansprechen. Zudem sind neue Standorte ideal, um innovative Konzepte umzusetzen und so ganz neue Zielgruppen anzusprechen. Möglich sind hier etwa interdisziplinäre Lernmethoden und angewandte Studiengänge, die eng mit Dritten, wie Unternehmen, Ministerien und anderen Institutionen, verknüpft sind und höhere Bildung für mehr Menschen möglich machen. In Kooperation mit bestehenden Hochschulen können so kosteneffizient neue Angebote geschaffen werden. Knappe Ressourcen können durch Synergieeffekte effizienter eingesetzt, bestehende Angebote attraktiver gestaltet werden. Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft festigen Die Wissenszirkulation in Mecklenburg-Vorpommern ist noch ausbaufähig. Die Überführung von Ideen und Wissen in marktreife Produkte durch etablierte Unternehmen oder Start-ups kann durch regionale Hochschulen optimiert werden. Hierfür sind kurze Wege sowie eine entsprechende Ressourcenausstattung notwendig. Beispielsweise hat die Ernährungswirtschaft ihren Branchenschwerpunkt in Westmecklenburg. Die wissenschaftliche Expertise dazu ist in MV hauptsächlich in Neubrandenburg verortet. Ein zusätzlicher Standort in Schwerin kann eine Brücke zwischen Westmecklenburg und östlichem Mecklenburg-Vorpommern bauen, um Kooperationsprojekte zwischen Ernährungswirtschaft und Wissenschaft in MV zu intensivieren. Außenstandort stärkt Hochschule Auch in Mecklenburg-Vorpommern kann man bereits sehen, dass Außenstandorte die Mutterhochschule stärken können. Bei fachlich spezialisierten Standortprofilen stellt ein Außenstandort immer eine Ergänzung dar, keine Konkurrenz. So verfügt die Hochschule Wismar über Außenstandorte in Warnemünde sowie in Malchow auf der Insel Poel. Durch ein Studienangebot in Schwerin können die Hochschulen in MV die hohe Wohnqualität und die gute Erreichbarkeit Schwerins von Hamburg und Berlin nutzen, um neue Zielgruppen zu erschließen. Wussten Sie schon, dass? Für die Wirtschaft gewinnen besonders ausbildungs- oder praxisintegrierende Studiengänge an Bedeutung, welche berufliche und akademische Bildung sinnvoll verknüpfen und attraktive Berufsperspektiven für junge Menschen bieten. Auch die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern bieten duale Studiengänge an. So können Interessierte an der Hochschule Wismar zwischen fünf dual ausbildungsintegrierten Studiengängen wählen. Deutschlandweit hat sich die Anzahl dualer Studiengänge für die Erstausbildung in den letzten acht Jahren von 879 (2011) auf 1.662 (2019) nahezu verdoppelt. Die Anzahl dual Studierender hat sich im gleichen Zeitraum von 59.628 auf 108.202 erhöht (BiBB, 2020). Hamburg reagiert auf die gestiegene Nachfrage: Am 1. Januar 2020 wurde die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) gegründet, welche zum Wintersemester 2021/22 den regulären Bildungsbetrieb aufnehmen soll. Julius Stahlenbrecher Kreissprecher Wirtschaftsjunioren Schwerin/Westmecklenburg

16 17 „Schwerin braucht eine Hochschule, weil Studenten das Kulturleben der Stadt bereichern und so auch neben anderen Kultureinrichtungen das Mecklenburgische Staatstheater davon profitieren wird. Unsere Theatergesellschaft mit über 1000 Mitgliedern könnte Zuwachs durch junge Leute gut gebrauchen!“ „Investitionen in Bildung sind Investitionen in den Nachwuchs. Neben einer qualitativ hochwertigen Ausstattung unserer Schulen und Berufsschulen sowie gut ausgebildeten Lehrkräften benötigen wir endlich auch eine deutlich stärkere Hochschullandschaft.“ Dr. Michael Jungrichter Vorstandsvorsitzender Theaterfreunde Schwerin e. V. Jörg Schröder Vorsitzender WJ Senior Circle Schwerin stellt durch seine privaten Hochschulen bereits vielfach unter Beweis, dass es ein attraktiver Studienort ist. Aus Westmecklenburg, aber auch aus ganz Deutschland und Ländern wie China und Indien, kamen Studenten und Studentinnen in die Landeshauptstadt, um akademische Abschlüsse zu erwerben. Ein Kooperationsvertrag verbindet zudem die Hochschule für Musik und Theater in Rostock mit dem Mecklenburgischen Staatstheater. Darin fungiert das Theater in Schwerin als Ausbildungsstätte im Bereich Musiktheater und Schauspiel für die Rostocker Hochschule. Diese Zusammenarbeit profitiert von einer breiten Unterstützung in Schwerin. So hat die Gesellschaft der Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin e. V. den Kooperationsvertrag mitgezeichnet und unterstützt die Umsetzung finanziell. SCHWERIN KANN HOCHSCHULE

18 19 „In nahezu jeder Gesprächsrunde mit jungen Menschen im Landkreis Ludwigslust-Parchim erfahren wir, dass, wenn es eine erreichbare Studienmöglichkeit im Landkreis selber oder in Schwerin mit attraktivem Studienangeboten gäbe, diese junge Menschen nicht mehr den Weg nach Hamburg, Rostock, Greifswald oder Berlin suchen würden. Sie blieben unserem Landkreis als Einwohner erhalten und würden ihre eigenen Familien in unserem Mecklenburg gründen. Zudem gewänne der Landkreis Ludwigslust-Parchim auch an Attraktivität für den weiteren Zuzug junger Menschen und böte den ‚Raum für Zukunft ’.“ Nico Conrad Vorstandsvorsitzender Kreisjugendring Ludwigslust-Parchim e. V. LANDESHAUPTSTADT SCHWERIN Hochschule Wismar Universität Rostock und Hochschule für Musik und Theater Hochschule Stralsund Fachhochschule Güstrow Universität Greifswald Hochschule Neubrandenburg Schwerin liegt günstig zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin. Der Hochschulstandort kann deshalb gut weitere Zielgruppen für MecklenburgVorpommern erschließen. Für Landeskinder aus dem südlichen Westmecklenburg wird es leichter, ein Studium im Heimatland zu beginnen. Studiumsinteressierte aus Brandenburg sowie der Metropolregion Hamburg werden durch ein zusätzliches Angebot am gut erreichbaren Standort Schwerin verstärkt angezogen. Schwerin selbst bietet für Studierende wie für Hochschullehrer eine hohe Lebensqualität sowie attraktives und preisgünstiges Wohnen. Kultur, Freizeit, Sport, Wasser, ein attraktives Stadtbild und gute Verkehrsanbindungen sind Fakten, die Ansiedlungen und Ausbau von Hochschulstrukturen begünstigen. Gebäude- und Entwicklungsflächen sind vorhanden. JUNGE MENSCHEN IN MV HALTEN, NEUE HINZUGEWINNEN

20 21 Für die Konzeption „Schwerin als Wissenschafts- und Hochschulstandort weiterentwickeln“ haben in einem moderierten Prozess Interessierte aus Schwerin und der Region sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Handlungsfelder herausgearbeitet, in denen Schwerin durch zusätzliche Angebote einen Mehrwert für die Hochschullandschaft MV bieten kann. Schwerin bietet regionale Kompetenzen in Bereichen wie: » Verwaltung » Informationstechnik » Kunststoffverarbeitung » Ökologisches Bauen » Mobilität/ Logistik » Ernährungswirtschaft » Sport » Wasserstoff. Werden die vorhandenen Leistungsträger weiterentwickelt und um weitere Einrichtungen passend ergänzt, kann sich hier zum Vorteil des gesamten Landes eine sich selbst verstärkende Dynamik entfalten. Wussten Sie schon, dass? Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern stehen im Schnitt 880 € pro Monat zur Verfügung. 100 zusätzliche Studierende führten in ihrem Wohnort entsprechend zu einem Mehr an Kaufkraft von 800.000,- Euro pro Jahr (BMBF 2017). Davon partizipieren Wohnungsgesellschaften und private Vermieter, Einzelhandel und Gastronomie, Kultur und Sport sowie der Nahverkehr. „Es ist nicht die Frage: Was nutzt eine Hochschule Schwerin, sondern was hat das Land MecklenburgVorpommern von einer Schweriner Hochschule mit Ausstrahlung? Die Antwort ist ganz klar: Die Landeshauptstadt ist auf dem Weg zum Weltkulturerbe – ein Titel, der dem Renommee einer Hochschule am Standort der Landeshauptstadt in der Außenwirkung dienen kann - und damit auch unserem Bundesland.“ REGIONALE KOMPETENZEN BESSER ERSCHLIESSEN Joachim Brenncke Vorsitzender Verein zur Förderung der gemeinnützigen Zwecke des Welterbes Schwerin (Residenzensemble Schwerin) e. V.

22 23 Innovationscampus Westmecklenburger Unternehmen treiben den Aufbau eines wirtschaftsgetriebenen, interdisziplinär und technologieorientiert ausgerichteten Innovationsclusters in Schwerin voran. Mit dem Open Factory Campus entsteht in Schwerin ein innovatives Umfeld, das Projekten und Pilotanwendungen im IT-Bereich und im Maschinen- und Anlagenbau neuen Schwung verleihen will. Im Schweriner Technologie- und Gewerbezentrum (TGZ) bietet sich mehr denn je Raum für innovative Studienangebote in enger Kooperation mit einer Hochschule. Hiervon können neben Unternehmen und Studierenden auch Gründer profitieren. Denn Fachkräfte mit IT-relevanten Qualifikationen sind im digitalen Wandel ein Schlüsselfaktor für Wachstum. Im TGZ Schwerin befinden sich zudem erfolgreiche Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, deren Expertise für den Aufbau eines anwendungsorientiertes Kompetenzzentrum Wasserstoff in Schwerin genutzt werden könnte. Eine enge Anbindung an innovative Unternehmen erhöht die Attraktivität des Studiums. Gleichzeitig sind innovative Milieus optimale Voraussetzungen für erfolgreiche Start-ups. Zudem bietet ein solches Innovationscluster die Chance, den Austausch zwischen bestehenden Hochschulen und regionaler Wirtschaft zu verbessern. Dies gilt auch für Hochschulen in weiter entfernten Landesteilen, die einen engeren Kontakt zur Westmecklenburger Wirtschaft suchen. Denn der Wissens- und Technologietransfer gelingt auf einem Innovationscampus durch stetigen Austausch in räumlicher Nähe. „Eine enge Verflechtung von technischer Hochschule und innovativer Wirtschaft wirkt sich für alle Seiten positiv aus. So wollen wir Studierende durch eine enge Anbindung an innovative Unternehmen für neue Technologien begeistern und sie an die Region binden.“ Ralf Kirchberg Vorsitzender Open Factory Campus e.V. Eine Außenstelle in Schwerin kann für die bestehenden Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns zu einem wichtigen Standbein werden. Ziel muss es sein, ein Studienangebot mit überregionaler Strahlkraft in Schwerin aufzubauen, um zusätzliche Studenten nach Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen. Dabei können am Schweriner Standort neue Konzepte und moderne Studienformate angeschoben werden. Die Konzeption „Schwerin als Wissenschafts- und Hochschulstandort Schwerin entwickeln“ empfiehlt praxisorientierte, international ausgerichtete, interdisziplinäre sowie kooperative Ansätze. IDEEN MIT CHANCHEN „Unserer Landeshauptstadt fehlt eine öffentliche Hochschule, die jungen Menschen eine Bildungs- und Ausbildungschance bietet, die durch Ausgründungen junge Fachkräfte im Land hält oder anzieht, die Entwicklung und Forschung anstößt und die durch Angebote für alle in die Stadtgesellschaft wirkt.“ Dr. Sabina Franke Präsidentin Lions Club Schwerin

24 25 Moderne Verwaltungshochschule Gesellschaftliche Entwicklungen erfordern die Modernisierung von behördlichen Organisationen, z. B. im Compliance-Bereich. Ebenso generiert die Digitalisierung der Verwaltung (z. B. gemäß EGovG MV und dem Onlinezugangsgesetz – OZG) neue Forschungs- wie auch Ausbildungsbedarfe. Als Landeshauptstadt und Sitz der Ministerien hat Schwerin mit seiner Verwaltungsnähe ein Alleinstellungsmerkmal. Schwerin weist als Standort von IT-Unternehmen, Krankenkassen und der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit räumliche und inhaltliche Nähe zu zahlreichen Praxispartnern auf. An einem Außenstandort Schwerin kann die Fakultät Verwaltung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Verwaltungsstudiengänge in unmittelbarer Nähe seiner Kooperationspartner anbieten und um innovative Formate wie gemeinwohlorientierte Finanzpolitik, E-Government und Verwaltungssicherheit ergänzen. Ein ausdifferenzierter Weiterbildungsbereich mit Studiengängen wie auch zertifizierten Weiterbildungsmodulen kann den verschiedenen Belangen des öffentlichen Sektors Rechnung tragen. Zusätzliche wissenschaftliche Expertise für moderne Studieninhalte wie Good Governance, Compliance in der Verwaltung und Risikomanagement kann z. B. durch Kooperation mit der Hochschule Wismar und der Universität Rostock geleistet werden. Eine Verwaltungsfakultät in Schwerin ermöglicht kurze Wege für Studierende wie für nebenberufliche Dozenten und eine intensive Interaktion zwischen Hochschule und Praxispartnern. Kunsthistorisches Institut Die Ausgestaltung von postgradualen Phasen an künstlerischen Hochschulen wird derzeit bundes- und europaweit neu betrachtet, um diesen besonderen Hochschultyp strukturell zu unterstützen und dabei sein großes internationales Renommee zu erhalten. So hat der Wissenschaftsrat im April 2021 Empfehlungen und Leitlinien zur strategischen Weiterentwicklung der postgradualen Phase an den staatlichen künstlerischen Hochschulen veröffentlicht. Für Mecklenburg-Vorpommern kann Schwerin in Kooperation mit einer bestehenden Hochschule des Landes einen wertvollen Beitrag zur Pflege und Weiterentwicklung der Künste und der darauf bezogenen Wissenschaften leisten. Schwerin beheimatet eine Vielfalt an kostbaren Kunstsammlungen und einen reichen Schatz an kunsttheoretischer Expertise. Das Duchamp-Forschungszentrum sowie das Günther Uecker Institut bieten leuchtende Beispiele für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk zeitgenössischer Künstler. DieVernetzung Mecklenburg-Vorpommerns mit nationalen und internationalen Kunstschaffenden und Wissenschaftlern legt den Grundstein für innovative Forschung. Ein kunsthistorisches Institut in der Landeshauptstadt, das postgraduale Studienangebote und Forschung zur Moderne und zur zeitgenössischen Kunst umfasst, setzt Impulse im künstlerischen Feld Mecklenburg-Vorpommerns und darüber hinaus. Innovative Fragestellungen, Methodenentwicklung und Programmgestaltung wirken in das Kunst- und Kulturverständnis hinein und spielen eine wichtige Rolle in der Identitätsfindung von Kulturschaffenden sowie der Bürger im Land. „Seit fünf Jahren stärken jährlich vergebene Stipendien des Günther Uecker Instituts Schwerin regionale Kompetenzen durch erfolgreiche internationale Forschungen in der Kunsttheorie. Schwerin ist der namhafteste Kunststandort in MecklenburgVorpommern. Dies birgt viel ungenutztes Potenzial für den Bildungs- und Forschungsstandort MecklenburgVorpommern.“ „Wir unterstützen die Initiative für einen Hochschulstandort Schwerin, weil unsere schöne Stadt nicht genug engagierte, junge und motivierte Menschen haben kann. Weitere Studierende werden das Stadtbild und das kulturelle sowie soziale Leben Schwerins in vielfältiger und positiver Weise nachhaltig bereichern.“ Ladies Circle 102 Schwerin Prof. Kornelia v. Berswordt-Wallrabe Vorsitzende Günther Uecker Institut e. V.

26 27 Akademie für Wirtschaft, Sport und Gesundheit Die organisatorischen Rahmenbedingungen eines Studiums sind oftmals mit den Trainings- und Wettkampfzeiten für Spitzensportler nur schwer vereinbar. Hinzu kommen meist unsichere langfristige berufliche Perspektiven, weshalb viele Talente sich gegen eine Sportler- oder Trainerlaufbahn entscheiden. Gleichzeitig werden dort Studienplätze an den bestehenden Sporthochschulen stark nachgefragt, wo interdisziplinäre Studiengänge wie „Sport und Soziales“, „Sport-IT“ oder „Sportingenieurswesen“ eine mögliche Basis für langfristige Berufsperspektiven bieten. Schwerin hat eine lange Tradition als Sportstadt und sich in den 1990er Jahren bereits als Außenstandort der DHfK-Sporthochschule erprobt. Die Landeshauptstadt kann mit ihren Standortqualitäten und maßgeschneiderten Studienangeboten für Sportlern einen im gesamten norddeutschen Raum bestehenden Bedarf decken. Hochschule für Nachhaltigkeit und ländliche Räume Mecklenburg-Vorpommern hat bereits jetzt einen beträchtlichen Erfahrungsschatz zum Thema ländliche Räume und Nachhaltigkeit aufgebaut. Richtungweisende Lösungen zu Fragen der Versorgungsforschung „Wie halten wir ländliche Räume lebenswert?“, die Themen wie Klimawandel und Energieversorgung, ökologischer Baukultur, Teilhabe und Mobilität beinhalten, sind regional wie global gefragter denn je. Die Stärkung ländlicher Räume in allen Belangen verlangt Führungskräfte mit interdisziplinärem Verbundwissen. Die Hochschule bietet verschiedene postgraduale Qualifizierungen an, die auch das Potenzial der bestehenden Universitäten, Hochschulen und weiteren Lehr- und Ausbildungseinrichtungen des Landes einbeziehen. Führungskräfte können sich in individualisierter Studienform ihre maßgeschneiderten, regional orientierten Querschnittkompetenzen erwerben. Für die Studiengänge werden, wie in Deutschland bei der Weiterbildung die Regel, Gebühren erhoben, die die Honorare für die Lehrveranstaltungen und die Aufwendungen der Programmadministration decken. Wussten Sie schon, dass? Estland stand 1991 nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion am Null-Punkt. Das baltische Land hat jedoch eine beeindruckende Entwicklung innerhalb der letzten 30 Jahre bewerkstelligt. Mittlerweile ist Estland Mitglied der EU und der Eurozone und wird von der Weltbank als ein Land mit hohem Einkommen betrachtet. Mit seinen rund 1,3 Mio. Einwohnern ist Estland Vorzeige- beispiel in den Bereichen Digitalisierung und Bildung. In dem kleinen Land leben mehr als 50.000 Studenten, die an 14 staatlichen und sechs privaten Universitäten und Hochschulen immatrikuliert sind (DAAD, 2019). Auch MV kann die Trends Digitalisierung und Nachhaltigkeit intelligent verbinden und sich zu einer Art „Estland der Bundesrepublik“ entwickeln. Schwerin kann dafür in den Disziplinen E-Government sowie Prozessautomation seinen Beitrag leisten. Dies setzt zu Beginn entsprechende Investitionen und Mut zur Veränderung voraus! „Die Stadt Schwerin ist durch ihre Architektur und ihren Landschaftsbezug eine der schönsten Städte Deutschlands. Mit einer zukunftsgewandten und innovativen Hochschulansiedlung würde auch die Bildungslandschaft an Attraktivität gewinnen. Wir planenden Berufe z. B. benötigen dabei besonders dringend gut ausgebildeten Nachwuchs!“ Robert Erdmann Sprecher der Kammergruppe Schwerin der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern

28 29 DIE STRATEGIEPARTNER DER SCHWERINER HOCHSCHULINITIATIVE FORDERN EINEN AUSBAU DES HOCHSCHUL- UND WISSENSCHAFTSSTANDORTES SCHWERIN / WESTMECKLENBURG. KAMMERGRUPPE SCHWERIN

30 31 Quellennachweise S. 12: BMWI, 2016 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI), Schlaglichter der Wirtschaftspolitik (Monatsbericht 10-2016), 2016 S. 15: BiBB, 2020 Bundesinstitut für Berufsbildung (Bibb), Duales Studium in Zahlen 2019- Trends und Analysen, Onlinefassung vom 6. Juli 2020. S. 20: BMBF, 2017 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2016 (21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks), 2017. S. 20: DAAD, 2019 DAAD, Ländersachstand Estland: Kurze Einführung in das Hochschulsystem und die DAAD-Aktivitäten, 2019 Bildnachweise Grafiken: Martin Molter Graphic Design Fotos: Matthias Belke: IHK zu Schwerin Siegbert Eisenach: IHK zu Schwerin Dr. Joachim Wegrad: IHK zu Schwerin Werner Hinz: privat Dr. Josef Wolf: Stadtwerke-Schwerin- Unternehmensgruppe Julius Stahlenbrecher: IHK zu Schwerin Dr. Michael Jungrichter: privat Nico Conrad: privat Joachim Brenncke: Bundesarchitektenkammer (Fotograf: Christian Kruppa) Dr. Sabine Franke: privat Ralf Kirchberg: IHK zu Schwerin Prof. Kornelia v. Berswordt-Wallrabe: IHK zu Schwerin Robert Erdmann: LGE Mecklenburg- Vorpommern GmbH Herausgeber Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Ludwig-Bölkow-Haus Graf-Schack-Allee 12 19053 Schwerin Telefon: +49 385 5103-0 E-Mail: info@schwerin.ihk.de Web: www.ihk.de/schwerin Druck: mod Offsetdruck GmbH, Dassow Gestaltung: Martin Molter Graphic Design © 2021, IHK zu Schwerin, Änderungen vorbehalten QUELLENNACHWEIS UND IMPRESSUM

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