63 Holzindustrie in Zahlen » etwa 3.000 Beschäftigte in Westmecklenburg » zirka 2.000 davon im Holzcluster Wismar » etwa 13 Prozent Anteil aller Industrieumsätze und somit drittgrößter Industriebereich in MV » in 18 Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten in MV: 2.700 Beschäftigte, 1,7 Milliarden Euro Umsatz Kunststoff-Branche Mecklenburg-Vorpommerns in Zahlen » rund 100 Firmen » etwa 3.500 Mitarbeiter » circa 1,6 Mrd. Euro Jahresumsatz In der Hansestadt Wismar hat sich rund um die Holzindustrie ein lokales Cluster herausgebildet. Dieses Holzcluster hat sich zum größten und modernsten Holzverarbeitungszentrum Europas entwickelt. Die direkte Nachbarschaft des Ansiedlungsgebiets zum Seehafen ermöglicht den weltweiten Export der Holzgüter in die internationalen Häfen. Die Nähe zu den Ostseeanrainern bietet Wettbewerbsvorteile durch günstige Kosten für Im- und Export von Holz, Holzvor- und Endprodukten. Ca. 1.000 Mitarbeiter beschäftigt die Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG. 400 Menschen arbeiten in einem der modernsten Einzelsägewerke Europas bei Ilim Nordic Timber GmbH & Co. KG. Hier werden jährlich 80 Millionen Bretter gefertigt und in die ganze Welt exportiert. Auch die Kunststoffbranche vollzieht in Mecklenburg-Vorpommern eine dynamische Entwicklung. Zweistelliges Umsatzwachstum und steigende Beschäftigungszahlen belegen das enorme Potenzial der Zukunftsbranche. Mecklenburg-Vorpommern ist von kleinen und mittelständischen Kunststoffunternehmen geprägt. Diese decken die gesamte Wertschöpfungskette vom Maschinenbau über eine rege Forschungs- und Entwicklungslandschaft bis hin zur Produktion fertiger Kunststoffprodukte ab. Rund 100 Firmen im Land beschäftigen ca. 3.500 Mitarbeitende und erwirtschaften jährlich ca. 1,6 Mrd. Euro. Kunststoff ist ein Material der Zukunft. Die zahlreichen Akteure im Land bieten eine breite Palette an Vor-, Zwischen- und Endprodukten aus Kunststoffen an. Alle Akteure arbeiten kontinuierlich daran, das Angebot an Recyclingerzeugnissen zu erhöhen und den Energiebedarf der Herstellung zu senken und so zu echten Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit zu werden.
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