Standortportät Westmecklenburg

66 Die Metall- und Maschinenbaubranche ist die umsatz- und mitarbeiterstärkste im Bereich des verarbeitenden Gewerbes in Mecklenburg-Vorpommern nach der Nahrungsmittelproduktion. Beide zusammen weisen rund 10.000 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von zirka 4,3 Mrd. Euro aus. Die Unternehmen verfügen über eine hohe Innovationskraft und ausgeprägte Kompetenzen in den Bereichen Fertigungs-, Automatisierungs- und Verfahrenstechnik. Im Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Herstellung von Metallerzeugnissen sind derzeit in 35 Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten rund 4.600 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschaften dabei einen Umsatz von insgesamt rd. 1,1 Mrd. Euro. Der Großteil der Beschäftigten und des Umsatzes entfällt auf kleine und mittlere Unternehmen. Der globale Trend der Branche geht zu anspruchsvollen Spezialmaschinen, so dass der Maschinenbau des Landes auf Grund seines technologischen Know-hows auch langfristig positive Entwicklungschancen aufweist. Der Produktionsschwerpunkt in Mecklenburg-Vorpommern liegt im Spezialmaschinenbau. Mehr und mehr fokussieren sich die Unternehmen dabei auch auf die Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien, Bio- und Medizintechnik und Mikrosystemtechnik. Viel Potenzial besteht auch weiterhin im Bau von Maschinen und Anlagen für die Ernährungsindustrie und im Umwelt- und Energiebereich. Die Branche in Mecklenburg-Vorpommern kooperiert eng mit Universitäten, KOMPETENZBRANCHE MASCHINENBAU UND METALLVERARBEITUNG Maschinenbau und Metallverarbeitung in Zahlen (2022) » über 10.000 Beschäftigte » etwa 22 Prozent der Beschäftigten des verarbeitenden Gewerbes » über 4,3 Milliarden Euro Jahresumsatz » etwa 20 Prozent Anteil am Umsatz des verarbeitenden Gewerbes I Kompetenzbranche Maschinenbau und Metallverarbeitung

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