IHK-Magazin "Wirtschaftskompass", Ausgabe 01, 02/2024

Bilder: Wifög Südwestmecklenburg; AdobeStock Am 21. November 2023 fand die Podiumsdiskussion “Schwerin als Hochschulstandort Quo Vadis?” im Rahmen der Schweriner Wissenschaftswoche statt. Unter dem Titel "Neue Sterne in Sicht! Alt- und Neu-Schweriner diskutieren darüber, wie die Landeshauptstadt ihre Anziehungskraft für junge Menschen steigern kann" versammelten sich über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um die Zukunft Schwerins als lebendigen Ort für die junge Generation zu diskutieren. Die Diskussion startete mit Grußworten von Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin, und Oberbürgermeister Rico Badenschier. Anschließend eröffnete Stadtentwickler Stefan Postert die Diskussion mit einem Vortrag über wissensbasierte Stadtentwicklung. Er betonte die Verbindung zwischen Hochschulstrukturen und Stadtentwicklung. Seiner Ansicht nach erfordert es vor allem dynamische Strategien anstelle statischer Konzepte, um in einer Stadt neue Vorhaben und Projekte voranzutreiben. Außerdem sei der gemeinsame Wille aller Beteiligten für das gleiche Ziel der essenziellste Baustein.  WAS FEHLT SCHWERIN? Die Podiumsgäste, darunter Justina Behne, Studentin der HdBA, Tanja Holz, Verantwortliche für Fachkräfte-Marketing bei der Landeshauptstadt Schwerin, Martin Neuhaus, Mitinitiator des MusikKlubs, Stefan Postert und CyunaMarie Reisdorf, Studentin der MSH, brachten unterschiedliche Perspektiven ein. Die Diskussion brachte unter anderem hervor, dass sich die Studierenden mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz in der Stadt wünschen. Zudem seien bezahlbarer Wohnraum und zuverlässige Informationsangebote für Neu-Schweriner von zentraler Bedeutung. Es entstand unter anderem die Idee eines Netzwerks In einer Zeit, in der Fachkräftemangel eine der zentralen Herausforderungen für Unternehmen darstellt, gewinnt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zunehmend an Bedeutung. Eine familienbewusste Personalpolitik ist nicht nur ein sozialer Beitrag, sondern auch ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg und zur Sicherung qualifizierter Mitarbeiter. Der demografische Wandel und veränderte Lebenskonzepte haben die Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer grundlegend verändert. Der Ruf nach flexiblen Arbeitsmodellen und familienfreundlichen Maßnahmen wird lauter. Unternehmen, die diese Bedürfnisse erkennen und umsetzen, haben nicht nur zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern können auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber erheblich steigern. Familienbewusste Personalpolitik geht über das bloße Angebot von Kinderbetreuungseinrichtungen hinaus. Es beinhaltet flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen, Teilzeitmodelle und andere Maßnahmen, die es Mitarbeitenden ermöglichen, ihre beruflichen Verpflichtungen mit den Anforderungen des Familienlebens in Einklang zu bringen. Unternehmen, die solche Strukturen implementieren, signalisieren nicht nur  PODIUMSDISKUSSION Schwerin als Hochschulstandort  PODIUMSDISKUSSION Familienbewusste Personalpolitik  Siegelverleihung am 13. November 2023 im DeveLUP Ludwigslust IHK ZU SCHWERIN Nele von Borstel  0385 5103-30 vonborstel@ schwerin.ihk.de 14  Standortpolitik Wirtschaftskompass 01 | 02 | 2024

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