IHK-Präsident, Matthias Belke, hieß in seinem Grußwort die 320 Gäste aus Wirtschaft, Poltik und Verwaltung im Ludwig-Bölkow-Haus zum Jahresempfang willkommen und ging auf Themen ein, die den Unternehmerinnen und Unternehmern ausserordentlich wichtig sind. IHK-JAHRESEMPFANG Was uns verbindet „NEUE INNERE HALTUNG“ In der traditionellen Begrüßung des IHK-Präsidenten griff Belke dabei seine letztjährige Rede auf, in der er, an den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog angelehnt, einen erneuten Ruck anmahnte, der durch das Land gehen muss. „Auch ein Jahr später bin ich überzeugt davon: Dieses Land muss einen massiven Ruck erfahren. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, um die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten, ist es notwendig, dass wir uns in Mecklenburg-Vorpommern eine neue innere Haltung angewöhnen. Eine innere Haltung, die sich durch Innovationsfreude, Mut zur Veränderung und den unbedingten Willen zur Verbesserung auszeichnet“, so Belke. Im weiteren Verlauf seiner Rede betonte Belke, dass der Abbau von Bürokratie hierfür ein entscheidendes Instrument ist. Nur so kann besonders die überwiegend klein- und mittelständige Wirtschaft im Land wieder mehr Freiheit für Innovation und Investitionen gewinnen und neuen Optimismus tanken. Belke betonte, dass eine vitale Wirtschaft aktuell mehr denn je im Fokus der Politik stehen müsse, bildet diese doch das Fundament für alle Transformationsprozesse. Mit Blick auf die Region Schwerin mahnte Belke den Aufbau öffentlicher Strukturen für Hochschullehre oder Forschung als absolut notwendig an, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region und seiner Unternehmen zu wahren und auszubauen. Standortpolitik 41 Wirtschaftskompass 07 | 08 | 2024
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