beschleunigt auszubauen, die ländlichen Räume dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Entlastung der teils desolaten Straßeninfrastruktur durch den Gütertransport auf der Schiene scheitert oft an der fehlenden Priorisierung des schienengebundenen Gütertransportes. Die zunehmende Schließung von Unternehmen, auch im Handelsbereich, muss ein Weckruf sein! Das Thema Nachfolge muss durch die Bundesregierung proaktiv angegangen werden. Erinnert wurde an die Programme Anfang der 90er Jahre von der Deutschen Ausgleichsbank. Der Erhalt von Unternehmen sichert Arbeitsplätze und Einkommen und vermeidet im Handelsbereich eine "Verödung" der Innenstädte. Fazit des offenen Austausches: Die Verstetigung offener Dialoge zwischen Politik und Wirtschaft, eine zukunftsorientierte Kommunikation, ein "Abholen" von Teilen der Bevölkerung kann nicht den Unternehmen indirekt überlassen werden. Und schließlich: Weniger über Bürokratieabbau reden! Endlich schnell handeln, insbesondere bei Infrastrukturvorhaben. Wenn bestehende und marode Anlagen erneuert werden müssen, dann sollte ein schlichtes Anzeigeverfahren ausreichen, statt 10 bis 12 Jahre Planungs- und Genehmigungsvorlauf! GESCHÄFTSLAGE DER UNTERNEHMEN (Angaben in Prozent) GESCHÄFTSERWARTUNGEN DER UNTERNEHMEN (Angaben in Prozent) gut befriedigend schlecht besser gleich bleibend schlechter Jahresbeginn 2024 100 80 60 40 20 0 Jahresbeginn 2024 Frühsommer 2024 Frühsommer 2024 9 30 34 47 19 49 21 13 56 32 50 41 Bild: IHKs Ost Standortpolitik 45 Wirtschaftskompass 07 | 08 | 2024
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